IN MEMORIAM
In dankbarer Erinnerung an
Hochw. Eusebius Stecher
Pfarrer i. R. in Reschen
geboren am 2. November 1921 in Prad am Stilfser Joch
Priesterweihe am 29. Juni 1948 in Brixen
Kooperator in Gais 1949-1950
Provisor in Toblach und Vierschach 1950
Provisor in Meransen 1950
Kooperator in Außerpfitsch 1950-1951
Pfarrer in Rein 1951 - 1957
Pfarrer in Reschen 1957 - 1997
Er war ein begnadeter Priester und trug wesentlich zur
Verschönerung der Pfarrkirche und des Kirchplatzes von
Reschen bei. Er setzte seine Kenntnisse der italienischen
Sprache ein um sprachliche Barrieren zwischen
den Behörden und der Bevölkerung zu mildern; deshalb
wurde er von der Ortsbevölkerung sehr geschätzt.
Die letzten 5 Jahre verbrachte Hochw. Eusebius Stecher
im Alten- und Pflegeheim Martinsheim von Mals, wo er
am 22. März 2012 friedlich im Herrn entschlafen ist.
Herr, nimm ihn auf in deine Herrlichkeit!
Text und Bild: Sterbebild
"Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist,
du hast mich erlöst, du treuer Gott."
(Psalm 31,6)
Gott, der Herr über Leben und Tod, hat seinen treuen Diener
Hochw. Eusebius Stecher
Pfarrer i. R. in Reschen
in seinen ewigen Frieden heimgeholt.
ehemals in Pfitsch, Vierschach, Gais und Rein in Taufers
* 2. 11. 1921 † 22. 3. 2012
In christlicher Trauer und Hoffnung:
Stecher Irmgard, Gustav und Andreas mit Familien
Bischof Ivo Muser und Diözese Bozen-Brixen
Gamper Eusebius, Maria und Margareth mit Familien
Giacuzzi Annemarie, Georg und Paul mit Familien
die Priester und Diakone des Dekanates Mals
die Pfarrgemeinde von Reschen
die Mitbewohner und das Pflegepersonal des Alten- und Pflegeheimes von Mals
auch im Namen aller Verwandten
Ein besonderer Dank gilt Dr. Stefan Waldner und dem Pflegepersonal des Alten- und Pflegeheimes von Mals für die liebevolle Betreuung.
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die Anteilnahme und das Gebet.
Anstelle von Blumen spende man im Sinne des Verstorbenen für die Pfarrkirche von Reschen.
Der Verstorbene wird in der Pfarrkirche von Reschen aufgebahrt.
Reschen, Prad a. St. J., Dorf Tirol, Meran, Amsterdam, am 22. März 2012
Am Freitag gedenken wir seiner bei der hl. Messe um 20 Uhr. Wir begleiten unseren lieben Verstorbenen am Samstag, dem 24. März, um 14 Uhr vom neuen Kreuz beim Kugelplatz aus in die Pfarrkirche von Reschen, wo wir das Requiem feiern, und anschließend zur letzten Ruhe auf den Ortsfriedhof.
Quelle: Todesanzeige in der Tageszeitung "Dolomiten" vom 23.03.2012
In Dankbarkeit für sein Leben und segenreiches Wirken nehmen wir Abschied von
Hochw. Eusebius Stecher
* 2. 11. 1921 † 22. 3. 2012
Pfarrer in Reschen von 1957–1997,
ehemals Pfarrer in Rein von 1951–1957
sowie Kooperator in Außerpfitsch,
Provisor in Meransen, Toblach und Vierschach und Kooperator in Gais
den Gott, der Herr, nach längerer Krankheit, doch unerwartet am 22. 3. in seinem 91. Lebensjahr zu sich gerufen hat.
Der Verstorbene wird in der Pfarrkirche in Reschen aufgebahrt. Der Seelenrosenkranz wird dort für ihn am Freitag, 23. 3., um 20 Uhr gebetet. Wir begleiten unseren lieben Verstorbenen am Samstag, dem 24.3., um 14 Uhr vom neuen Kreuz am Kugelplatz in die Pfarrkirche von Reschen.
Die Pfarrei und der Pfarrgemeinderat Reschen
die Fraktionsverwaltung Reschen
die Vereine von Reschen
Reschen, Prad a. St. J., Dorf Tirol, Meran, Amsterdam, am 22. März 2012
Quelle: Todesanzeige in der Tageszeitung "Dolomiten" vom 23.03.2012
Am Samstag, den 24. März 2012 wurde Altpfarrer Eusebius Stecher zu Grabe getragen. Zahlreiche Gläubige aus allen 4 vier Pfarreien gaben dem Verstorbenen das letzte Geleit. Bischof Ivo Muser zelebrierte den Trauergottesdienst gemeinsam mit Pfarrer Siegfried Pfitscher, Seelsorger Anton Pfeifer, Dekan Stefan Hainz, dem Abt von Marienberg Markus Spanier, rund einem Dutzend weiteren Priestern und drei Diakonen.
"Mit Reschen stets eng verbunden geblieben.
Die letzten fünf Jahre seines Lebens hatte Altpfarrer Eusebius Stecher aus gesundheitlichen Gründen im Malser Altersheim verbracht. Nur zur Feier des 60-jährigen Priesterjubiläums im Jahr 2008 sei er zurückgekehrt. 'Er blieb Reschen stets eng verbunden', bestätigte Dekan Hainz. In Gedanken und Gebeten sei er oft von Haus zu Haus gegangen und habe die Menschen gesegnet." (Zitat aus der "DOLOMITEN" von Dienstag, 27. März 2012)
Bischof Ivo Muser sagte zu Beginn des Trauergottesdienstes in der Pfarrkirche zum hl. Sebastian in Reschen: "Er war ein bescheidener, einfacher, geradliniger und treuer Pfarrer. Wir sagen ihm heute Danke für sein Wirken in mehreren Pfarreien unseres Landes und besonders für seinen jahrzehntelangen Dienst in Reschen."
Hubert Schöpf, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Reschen, ging auf die einzelnen Verdienste des Altpfarrers Stecher ein; er habe stets pflichtbewusst seinen Dienst als Seelsorger geleistet. Viele Jahre habe er auch Religion unterrichtet und so den Kindem mit einfachen Mitteln den Glauben näher bringen können. Ein besonderes Anliegen seien ihm die Kirchen und Kapellen, der Friedhof und der Kirchplatz gewesen. Er setzte sich unter anderem für die Anschaffung einer Friedensglocke für den Friedhof ein (1988), für den Neubau der Orgel (1995) und die Gestaltung der Kirchenfenster.
Auch Dekan Stefan Hainz betonte, dass Eusebius Stecher seinen Dienst mit großem Verantwortungsbewusstsein und stiller Treue ausgeführt hat und sich trotzdem manchmal fragte, ob er nicht zu wenig für "seine Pfarrei" getan habe, die ihm zur eigentlichen Heimat geworden sei.
Bürgermeister Heinrich Noggler sagte, Pfarrer Eusebius sei "nicht nur ein Pfarrer, sondern im wahrsten Sinne des Wortes ein Seelsorger" gewesen. Im Jahr 2004 hat ihm die Gemeinde Graun die Ehrenbürgerschaft verliehen, um so seine Verdienste im religiösen, sozialen und kulturellen Bereich zu würdigen.
Quelle: "DOLOMITEN" von Dienstag, 27. März 2012
Der Herr möge dem Verstorbenen all seine guten Dienste vergelten und lasse ihn ruhen in Frieden.
Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“
Eusebius Stecher
Pfarrer i. R.
Ehrenbürger der Gemeinde Graun i. V.
geb. 2. 11. 1921 gest. 22. 3. 2012
Sehr betroffen und traurig macht uns der Tod des früheren Pfarrers von Reschen Eusebius Stecher. Von 1957 bis 1997 leitete er die Kirchengemeinde Reschen. Überaus engagiert, selbstlos, ausgleichend, geradlinig und bescheiden hat er gewirkt. Auch nach seiner Pensionierung tat er in seiner geliebten Pfarrkirche von Reschen aufopfernd regelmäßig Dienst.
Möge er erfahren, was er als Priester verkündet und woran er geglaubt hat: Auferstehung und Leben.
In großer Dankbarkeit: die Gemeindeverwaltung und die Bürger der Gemeinde Graun i. V.Graun, am 22. März 2012
Quelle: Anteilnahme in der Tageszeitung "Dolomiten" vom 23.03.2012
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