St Valentin

Hl. Valentin

1475 m ü. d. Meer

ca. 836 Seelen

Patrozinium: 07. Jänner

                        Foto: M.C.

Kontakt:

Pfarrei zum hl. Valentin

 

Kirchgasse 11

 

39027 St. Valentin a.d.H.

 

 

 

Don Klaus

(im Widum in Graun):

 

Seelsorger Pfeifer Anton

(im Widum in St. Valentin)

 

 

 

 

Pfarrei zum hl. VALENTIN - ST. VALENTIN a. d. H.

Der Pfarrgemeinderat von St. Valentin

D'Orso Monika - Präsidentin

Noggler Karola - Vizepräsidentin

Stecher Cornelia

Stecher Verena

Warger Rosalia

Seifart Hans

Plangger Klaus

Moriggl Christoph

 

 

Informationen - St. Valentin

Die folgenden Informationen stammen zum größten Teil aus dem Buch "Kirchen und Kapellen rund um den Reschensee", Provinz-Verlag, Othmar Pider, Stefan Hainz, Peter Pircher, 2005. In diesem Buch finden Sie noch sehr viele zusätzliche, mühevoll recherchierte und detaillierte Informationen und Bilder zu den Kirchen und Kapellen in der Seelsorgeeinheit Graun i.V.

Kirchen und Kapellen in der Pfarrei St. Valentin

Die erste Kapelle von St. Valentin - ein Vorgänger der heutigen Pfarrkirche - wurde am 16. Oktober 1140 geweiht und war die zum St. Valentin-Hospiz gehörende Kapelle, gegründet von Ulrich Primele aus Burgeis. Wegen des Hospizes war St. Valentin zu jener Zeit das religiöse Zentrum des Oberlandes. (Das erste Gotteshaus in Graun wurde erst 1357 geweiht). Im Jahr 1771 wurde die alte Kirche vergrößert, in dem ein Presbyterium angebaut wurde. Von dieser Vorgängerkirche des heutigen Gotteshauses sind heute noch Kreuzweg-Stationenbilder vorhanden. 1603 hieß die Pfarrkirche nachweislich immer noch Kapelle, sie stand tief in der Erde und war deshalb "feucht und elend"; 1825 wurde sie schließlich abgerissen.

 

Die heutige Pfarrkirche wurde unter Pfarrer Christian A. Renner (Pfarrer von 1820 - 1838) erbaut und am 4. Oktober 1832 geweiht. Der alte Glockenturm blieb aus Geldmangel bestehen - bis auf eine geringe Erhöhung. Zur Pfarrgemeinde gehören auch 6 Kapellen.

Die Kapelle im Dörfl (Muntaplair) wurde am 10. Oktober 1705 geweiht. Jakob Dietl und dessen Mutter Anna Lutzin ließen die Kapelle auf eigene Kosten erbauen. Eines der 2 Glöcklein des Dörfler Kirchleins stammte aus dem Jahr 1798 und musste 1918 für Kriegszwecke abgeliefert werden und wurde später wieder ersetzt. Heute sind 2 Glocken installiert. Das Altarbild zeigt den hl. Josef, die Seitenstatuen stellen den hl. Martin und den hl. Florian dar.

Anlässlich der Primiz von Hochw. Herrn Kassian Waldner (1941-1998), ein gebürtiger Dörfler, wurde das Dörfler Kirchlein auf Anordnung des damaligen Pfarrers, Alois Rainer, restauriert. 2004 wurde das Kirchlein unter Pfarrer Anton Pfeifer entfeuchtet und gründlich restauriert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Fotos: M.C.

 

Die Kapelle wurde ungefähr im Jahr 1825 von den Bauern Inner Kaschon gebaut und ist dem hl. Florian geweiht, welcher auf dem Altarbild gemeinsam mit dem hl. Martin zu sehen ist. 1982 wurde die Kapelle ausgiebig renoviert. Das Kirchlein besitzt 2 Glocken aus den Jahren 1846 bzw. 1922.

 

Foto: Othmar Pider

Mariahilf-Kapelle beim "Hotel Post"

Der Gastwirt Martin Plangger ließ die Mariahilfkapelle 1777 direkt an der Staatsstraße erbauen. Auf dem Altarbild sind außer dem Mariahilf-Motiv der hl. Martin mit Gans und der hl. Georg als Drachentöter dargestellt. Im Jahr 2004 weihte Hw. Pfarrer Pfeifer Anton am Georgi-Tag (23. April) die neu gegossene Glocke der Mariahilf-Kapelle.

Die Kapelle wurde von Plangger u. Maria Katharina Schwarzin gestiftet und 1731 erbaut. Patrozinium: 13. Juni.

Die Kapelle geht laut einer Urkunde auf das Jahr 1812 zurück. Der Altar der Fischerhäuser-Kapelle war ursprünglich ein Seitenaltar in der Klosterkirche Marienberg. Die Pietà befand sich früher am Seitenaltar der Pfarrkirche von St. Valentin. 1985 wurde die Kapelle restauriert.

Die Kapelle neben der Staatsstraße am nördlichen Dorfeingang wurde von Frau Paula Prinoth gestiftet, 1891 erbaut und 2 Jahre später geweiht. Im Altarraum ist die Statue der hl. Gottesmutter bei ihrer Erscheinung in der Grotte dargestellt. Nach fast 100 Jahren, 1988/89, wurde die Kapelle innnen und außen restauriert.

Foto: M.C.

Foto: M.C.

Foto: M.C.

Foto: M.C.

Informationen (Biografien etc.) zu den Heiligen finden Sie beispielsweise hier.

Quellen:  "Kirchen und Kapellen rund um den Reschensee", Provinz-Verlag, Othmar Pider, Stefan Hainz, Peter Pircher, 2005

St. Josef-Kirchlein in Monteplair

Pfarrkirche zum hl. Valentin

Kapelle zum hl. Florian in Kaschon

Kapelle zum hl. Antonius von Padua in Padöll

Kapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit bei den Fischerhäusern

Maria-Lourdes-Kapelle

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